Einführungsphase

... der 11. Jahrgang als Übergang zur Oberstufe

Ziel der Einführungsphase

Der 11. Jahrgang wird in Niedersachsen die Einführungsphase genannt. Das Jahr stellt den Übergang zur Qualifikationsphase, den Jahrgängen 12 und 13, dar und übernimmt somit eine Brückenfunktion: Der Unterricht gibt den Schüler*innen Gelegenheit, Arbeitsweisen und Arbeitsgebiete der gymnasialen Oberstufe kennen zu lernen.

Änderungen in der Unterrichtsorganisation

  • In der Oberstufe arbeiten alle Schüler*innen auch im Unterricht mit einem eigenen mobilen Endgerät. Ob Tablet oder Laptop ist gleichgültig und es muss auch kein neues Gerät angeschafft werden. Gefordert ist lediglich ein internetfähiges Gerät, dessen Akkulaufzeit einen Unterrichtstag durchhält und das über eine (auch externe) Tastatur verfügt. (Weitere Informationen finden Sie hier.)

  • Der Unterricht wird in der Regel im Klassenverband erteilt, in wählbaren Fächern (zweite Fremdsprache, Religion, Werte und Normen, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Informatik, Naturwissenschaften, Sporttheorie) werden klassenübergreifende Lerngruppen eingerichtet.

  • Der Fachunterricht in Politik-Wirtschaft beinhaltet Unterricht zur Studien- und Berufswahlvorbereitung im Umfang von einer Wochenstunde.

Bilingualer Unterricht

Der bilinguale Unterricht wird im 11. Jahrgang fortgeführt. Allerdings kann in der Regel nur teilnehmen, wer vor Eintritt in die Einführungsphase mindestens zwei Schuljahre lang durchgehend bilingualen Unterricht besucht hat. Schüler*innen, die ein Jahr im englischsprachigen Ausland verbracht haben, sind ebenfalls berechtigt.

Weitere Informationen

Für die Jahrgänge 10 und 11 findet jeweils im Frühjahr ein Informationsabend für Eltern und Schüler*innen statt.
Der zuständige Koordinator der Einführungsphase und Ansprechpartner für diesbezügliche Informationen und Beratungen ist Herr Bolze, der auch sämtliche Kurswahlen durchführt und auswertet:

Information

Die Schule informiert die Schüler*innen und die Erziehungsberechtigten frühzeitig über die gymnasiale Oberstufe und andere Bildungswege einschließlich der Abschlüsse; sie berät bei der Wahl der Schwerpunkte und Fächer. Während der gesamten Oberstufenzeit sind für die einzelnen Schüler*innen Schullaufbahnberatung und persönliche Beratung erforderlich.

Für Informationen und Beratungen in der Einführungsphase (Jahrgang 11) ist Herr Bolze zuständig, der auch sämtliche Kurswahlen durchführt und auswertet. Die Betreuung in der in der Qualifikationsphase (Jahrgänge 12/13) bis zum Abitur übernimmt dann Herr Pleus.

 Für die Jahrgänge 10 und 11 findet jeweils im Frühjahr ein Informationsabend für Eltern und Schüler*innen statt. Die gesetzlichen Bestimmungen, die bei den Kurswahlen und bei der Zusammenstellung der Abiturprüfungsfächer beachtet werden müssen, sind nicht wirklich einfach. Wer die Möglichkeiten der Oberstufe optimal nutzen will, muss etwas Zeit investieren und sich gut beraten lassen. Wichtig ist auch eine rechtzeitige Information, denn durch Wahlentscheidungen für die Einführungsphase werden auch schon die Wahlmöglichkeiten für die Qualifikationsphase beeinflusst.

Bei den Wahlentscheidungen sollte jeder Schüler sich bei Fachlehrern seines Vertrauens informieren. Ein ganz wichtiges Kriterium bei den Wahlen sollte der Berufswunsch sein, idealerweise wählt man dann auch die Fächer, in denen Spaß und Leistungen stimmen. Wer Zweifel hat, welche Fächer für welches Berufsfeld besonders wichtig sind, kann sich an Herrn Einecke wenden, der für den berufsorientierenden Unterricht federführend ist.

Unterrichtsorganisation

Der Unterricht in der Einführungsphase gliedert sich in Pflicht- und Wahlunterricht. Einzelheiten dazu stehen unter dem nachfolgenden Menüpunkt "Stundentafel".

Zusätzlich sollen Projekte und zusätzlicher Unterricht angeboten werden, um den Schüler*innen zu ermöglichen, Kenntnisdefizite in den Fächern auszugleichen. Förderunterricht kann vor allem in Deutsch, in den Fremdsprachen und in Mathematik eingerichtet werden; die Leistungen werden nicht bewertet.

Dem Unterricht in der Einführungsphase kommt beim Übergang zur Qualifikationsphase eine Brückenfunktion zu. Der Unterricht gibt den Schüler*innen Gelegenheit, Arbeitsweisen und Arbeitsgebiete der gymnasialen Oberstufe kennen zu lernen. Auf die Wahl der Schwerpunktfächer in der Qualifikationsphase sowie die Arbeitsweise in Fächern mit erhöhtem Anforderungsniveau sollen die Schüler*innen besonders hingewiesen und in geeigneter Form vorbereitet werden.

Unterricht wird in der Regel im Klassenverband erteilt, in wählbaren Fächern (zweite Fremdsprache, Religion, Werte und Normen, Kunst, Musik, Darstellendes Spiel, Informatik, Naturwissenschaften, Sporttheorie) werden klassenübergreifende Lerngruppen eingerichtet.

Der Fachunterrichts in Politik-Wirtschaft beinhaltet zur Studien- und Berufswahlvorbereitung Unterricht im Umfang von einer Wochenstunde.

Am bilingualen Unterricht kann in der Regel nur teilnehmen, wer vor Eintritt in die Einführungsphase daran mindestens zwei Schuljahre lang durchgehend teilgenommen hat. Schüler*innen, die ein Jahr im englischsprachigen Ausland verbracht haben, dürfen ebenfalls mitmachen.

Stundentafel

Fächerverteilung...

Wahlformular

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Fächer im Detail

Darstellendes Spiel

Darstellendes Spiel

Inhalte und Anforderungen

Im Kern geht es in diesem Fach darum, dass Sprechen nur einen kleinen Teil von Theater darstellt. Es finden vielmehr Experimente statt, die den Körper, die Bewegung im Raum, das Spiel mit Objekten und der Stimme bzw. mit dem Klang zum Thema haben. Auf der Suche nach neuartigen Wirkungen ist das Einlassen auf Ungewohntes und Fremdartiges eine wichtige Voraussetzung. Bei diesen Findungs- und Gestaltungsprozessen sind alle Kursteilnehmer gleichermaßen beteiligt, es kommt also auf gute Zusammenarbeit an. Als Spielort können dabei ungewöhnliche Orte dienen, denn Theater muss nicht zwingend auf einer Bühne stattfinden. Mögliche Aufführungen im Darstellenden Spiel basieren auf den Ergebnissen aus dem Unterricht, so dass die Länge und Art der Präsentationen von dem im Kurs erarbeiteten Spielmaterial abhängt. Wer Darstellendes Spiel anwählt, verpflichtet sich zur Teilnahme an gemeinsamen Theaterbesuchen sowie vor der Schulöffentlichkeit aufzutreten. Weiterhin sind Proben außerhalb der Unterrichtszeit möglich.

Bewertung und Klausuren

Die Note im Darstellenden Spiel setzt sich aus drei Teilen zusammen: aus Mitarbeit, Praxis und Klausur. Zur Mitarbeit gehören Reflexions- bzw. Feedbackgespräche unter Anwendung der Fachsprache, Hausaufgaben und die Anleitung eines Warm-ups. Die Praxisnote bewertet den persönlichen Ausdruck, die Spontaneität und die eigene Kreativität sowie die Arbeit in der Gruppe. Die Klausur besteht meist aus einem spielpraktischen Teil und einer schriftlichen Reflexion unter Einbezug von Theatertheorie. Es wird eine Klausur pro Halbjahr bzw. Semester geschrieben.

Einführungsphase (Jahrgang 11)

In Jahrgang 11 geht es vor allem darum, Vertrauen aufzubauen, Spielbereitschaft und Spielfähigkeiten zu entwickeln und zu fördern. Wer Darstellendes Spiel als Prüfungsfach wählen möchte, muss das Fach mindestens ein Halbjahr in der Einführungsphase belegen, denn hier werden die Grundlagen für die theatrale Handlungskompetenz vermittelt.  

Qualifikationsphase (Jahrgang 12/13)

In der Qualifikationsphase wird in die Theatertheorie und -geschichte eingeführt. Neben der Weiterentwicklung der Spielfähigkeiten steht das prozess- und produktorientierte Arbeiten im Vordergrund.

Darstellendes Spiel als Prüfungsfach

Ab dem Schuljahr 2019/20 ist es möglich, das Fach Darstellendes Spiel als 5. Prüfungsfach zu wählen. Die Abiturprüfung besteht aus einem spielpraktischen Teil mit anschließendem Gespräch und einer Reflexionsaufgabe in Form einer mündlichen Prüfung, „…die einen Zusammenhang zwischen dem eigenen theatralen Handeln und den kulturellen Leben in Vergangenheit und Gegenwart herstellt…“ (EPAs S. 17).

Informatik
Sporttheorie

Klausuren

Leistungsnachweise, Klausuren

Zensuren

Neue Zensurenskala

Zeugnis

Zeugnis, Studienbuch

Versetzung

in die Qualifikationsphase

Latinum

Abschlüsse in Fach Latein

Auslandjahr

Schulbesuch im Ausland

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