BYOD ab Jahrgang 11

neu ab dem Schuljahr 2021/22

Digital in die Oberstufe

Nach den Erfahrungen des selbstständigen Lernens im Distanzunterricht, die bei vielen Schüler*inen zu einem verstärkten Autonomiebedürfnis in ihrem Lernprozess geführt haben, erschien es uns wichtig, auch im Sekundarbereich II digitale Geräte in den alltäglichen Unterricht zu integrieren. Seit dem Schuljahr 2021/22 arbeiten auch alle Schüler*innen der Oberstufe mit eigenen mobilen Endgeräten im Unterricht. Ihnen steht die Gerätewahl frei – sie können mitbringen, was sie bereits besitzen oder ein neues Gerät nach ihrem Belieben für den Unterricht anschaffen (BYOD - Bring your own device). Dabei gibt es für das Arbeitsgerät lediglich die Bedingung, dass es internetfähig ist, über genügend Speicherkapazität für die alltägliche Unterrichtsarbeit sowie eine Tastatur verfügt. Die Schüler*innen sollen selbst entscheiden, ob sie mit einem Tablet oder Laptop arbeiten wollen, nur Handys sind als Arbeitsgeräte nicht gestattet.

Digitale Vielfalt in der Schule abbilden

Mit dieser Entscheidung für ein offenes System wollen wir zum einen der Vielfalt unserer digitalen gesellschaftlichen Realität gerecht werden und zum anderen die Schüler*innen auf die diversen technologischen Voraussetzungen in der Universitäts- und Berufswelt vorbereiten. Es kommt unserem Auftrag entgegen, Bildung un¬abhängig von ökonomischen Wettbewerbseinflüssen zu vermitteln. Außerdem ermöglicht es die Nutzung freier Software, die in der Regel datenschutzfreundlicher ist und die Möglichkeit zur demokratischen Mitwirkung an der informationstechnologischen Gestaltung bietet.
Wir gehen davon aus, dass die Schüler*innen dieses Alters überwiegend bereits ein mobiles Endgerät besitzen und dass sie deshalb auch mit seiner Handhabung vertraut sind, so dass technische Schwierigkeiten den Unterrichtsablauf nicht belasten.
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Digitale Verantwortung

Für den BYOD-Ansatz spricht außerdem:
  • Viele Schüler*innen dieses Alters besitzen bereits ein mobiles Endgerät und sind mit seiner Handhabung vertraut, so dass technische Schwierigkeiten den Unterrichtsablauf nicht belasten.
  • Durch den Rückgriff auf ein eigenes, bereits vorhandenes Gerät oder die eigene Wahl eines zu kaufenden, entstehen den Familien geringere Kosten.
  • Die browserbasierte Anwendungen eröffnen den Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Bildungsumgebungen individuell zu gestalten.
  • In diesen Jahrgangsstufen kann von einem stärkeren Selbstdisziplinierungsvermögen ausgegangen werden, so dass eine zentrale Kontrolle durch die Lehrkraft (etwa mittels MDM) weniger dringlich erscheint.
  • Die Schüler*innen übernehmen selber die Verantwortung für ihr Gerät (Ladestand, Updates, etc.), mit dem sie idealerweise bereits vertraut sind. Für die technische Unterstützung steht die Schule dann allerdings nicht mehr zur Verfügung.

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