9870 Dominosteine, 16 Schülerinnen und Schüler, ein Ziel - die wohl längste Kettenreaktion in der Geschichte des Lessinggymnasiums, das war das "Domino Day" Projekt der diesjährigen Projektwoche.

Nachdem am Montag alle fleißig die Schüler*innenmediathek leergeräumt hatten und die Dominosteine verteilt waren, gab es kein Halten mehr und es wurde fröhlich drauf los gebaut. Aber schon nach einer knappen Stunde war uns klar, dass wir hier ein paar Regeln brauchen. Nicht rennen, Fenster geschlossen halten und v.a. bitte keine Dominosteine durch die Gegend schießen! Und so tüftelten wir, probierten verschiedene Techniken, Ideen und Szenarien aus, bauten Tunnel, Treppen und Pyramiden oder integrierten eine Murmelbahn, bauten in die Höhe, in die Breite, Kurven und Geraden und Flächen und versuchten uns an so mancher Challange wie: "Wer kann die längste Dominoreihe in 10 Minuten aufbauen, ohne dass sie umfällt". So verging die Woche für uns wie im Flug. Wir feierten kleine und große Erfolge und litten gemeinsam, wenn mal ein Projekt zu früh oder nicht wie gewünscht am Ende des Tages in Gänze umfiel. Ab Donnerstag hieß es dann aber: Konzentration, denn jetzt wollten wir alle Dominosteine für unsere finale Präsentation am Freitag um 12.00 Uhr verbauen. Dass bis zuletzt noch nicht alle Steine verbaut waren, nahmen wir gelassen. Denn für viele war nach dem Projekt und einer spannenden Präsentation trotzdem klar, was ab jetzt auf der Weihnachtswunschliste stehen wird: jede Menge Dominosteine!

Elias Maurer