Klassenfahrt der 10A nach Leipzig

Montag
Am Montagmorgen trafen wir uns um 8:20 Uhr an der Schule. Zuerst wurde die Anwesenheit aller Schülerinnen und Schüler der Klasse kontrolliert. Um 8:45 Uhr machten wir uns dann mit den Bussen auf den Weg nach Leipzig. Während der zweieinhalbstündigen Fahrt haben wir gesungen, uns unterhalten und Karten gespielt.
Gegen 12 Uhr kamen wir am Hostel an. Unsere Koffer stellten wir in einen Aufenthaltsraum, da wir erst gegen 17 Uhr in unsere Zimmer konnten. Wir machten uns dann alle zusammen auf den Weg in die Innenstadt. Bis 15 Uhr hatten wir Zeit zu unserer freien Verfügung. Viele von uns haben sich etwas zum Essen gekauft, die Innenstadt erkundet oder sind Shoppen gegangen.
Als wir dann wieder zusammenkamen, machten wir uns auf den Weg zum Völkerschlachtdenkmal. Der ganze Jahrgang ist ca. eine Stunde zu Fuß dorthin gelaufen. Bei den hohen Temperaturen war das sehr anstrengend. Die Anstrengung hat sich aber gelohnt, weil das Völkerschlachtdenkmal sehr beeindruckend war. Wir konnten dort unser Trinkwasser auffüllen und auf die Toilette gehen. Wer wollte, konnte auch das Völkerschlachtdenkmal von innen besichtigen und auf die Aussichtsplattformen gehen. Bis nach ganz oben waren es rund 600 Stufen. Die Gänge nach oben waren sehr klein und schmal. Dies war zwischendurch sehr bedrückend. Als wir allerdings oben waren, war die Aussicht beeindruckend. Unten angekommen, fuhren wir mit der Bahn zurück zum Hostel.
Es war mittlerweile nach 17 Uhr und wir konnten unsere Zimmer beziehen. Nachdem wir uns in unseren Zimmern eingelebt hatten, gab es um 19 Uhr Abendessen. Danach hatten wir bis zur Nachtruhe um 22 Uhr Zeit zur freien Verfügung.
von Amelie, Carlotta, Maybrit und Mia




Dienstag
Wir standen früh auf,
der Tag war ein Segen.
Doch hinterm Fenster,
da sah man nur Regen.
Wir gingen ins zeitgeschichtliche Museum,
es war genauso beeindruckend wie ein Kolosseum.
Es handelt von der DDR,
dies erstaunte uns alle sehr.
Wir sahen Dokumente und Plakate,
der Führer erzählte uns von den damaligen Jahren,
dem Lebensttil, dem Mauerfall
und wie die Menschen damals waren.
Dann ging es mit der Freizeit weiter,
die Atmosphäre war sehr heiter.
Wir konnten essen was wir wollten,
und viel shoppen, obwohl wir dies nicht sollten.


Es folgte die Stadtführung durch Leipzig.
Wir wurden in die alten Klassen aufgeteilt,
mit Euphorie und Heiterkeit
sind wir durch die Stadt geeilt.
Wir kehrten in unser Domizil zurück,
erschöpft, aber voller Glück.
Das Abendessen war jedoch nicht erwähnenswert,
dafür war das Bett umso mehr begehrt.
Lisa, Isabell, Kseniia, Kristin, Fiona

Mittwoch
Der Morgen begann wie jeder andere, nur ein wenig früher. Wir mussten gegen 6 Uhr aufstehen, andere etwas früher, andere etwas später, aber es gab für alle um 7 Uhr Frühstück. Danach trafen wir uns 7:45 draußen an einem Platz, doch wegen der recht engen Taktung, zwischen Frühstuck und Treffen, kamen einige etwas zu spät, dennoch schafften wir es alle pünktlich zum Bahnhof. Dort haben wir 5er Gruppen gebildet und uns 5er-Tages-Tickets für jeweils 25€ gekauft.
Um etwa 8:20 sind wir in die Bahn gestiegen und waren dann kurz vor 9 Uhr am MDR Gebäude und haben dann bis etwa 11 Uhr die Führung durch die beiden MDR Gebäude gemacht. Gegen Ende hin haben die Führungsleiter 2 Schüler*innen einen Tageschau-Intro erstellen lassen, welches sogar recht professionell aussah.
Nach der Führung hatten wir erstmal Pause bis um 13:45Uhr.


Die meisten sind in dieser Zeit zum Hotel gefahren und haben sich ausgeruht, einige aus unsere Klassen haben zusammen Werwolf gespielt, bis wir dann 13:20 wieder losgefahren sind. Einige Schüler haben aber die Bahn verpasst und einer ist sogar in der Eile hingefallen und hat sich die Hose samt Knie aufgerissen, außerdem hat er noch dazu seinen heißgeliebten Hut verloren, was den Tag für ihn vollends ruiniert hat.
Als endlich alle am MDR-Gebäude angekommen waren, sind wir zusammen zum Panometer gegangen, dort haben wir uns die Ausstellung angeguckt, doch viele waren so schnell durch, dass sie sich in das Café gesetzt und gewartet haben, bis wir Freizeit hatten. Gegen 15:30 Uhr war es dann soweit, aber wegen des Regens sind recht viele einfach zum Hotel zurückgefahren, doch einige sind auch nochmal rausgegangen, um die Stadt mit dem Tagesticket zu erkunden.


Donnerstag
9:30 war die Stund’
An der der Wecker summt
Und wir aßen, vollem Mund.
Das Essen ließ zu Wünschen übrig
Genauso wie die Bettlaken – klebrig
Auf zum Zoo begaben wir uns
Schritt und Tritt, Bums und Wumms.
Im Zoo ob ihr’s glaubt oder nicht
Waren viele Tiere in Sicht.
Folgend eine Qual ohne Wahl
Die nicht ganz ideal
In einen Bücherladen mussten wir
Aufgrund unseres Freundes – Ich werd’ zum Tier!
Lange Stund’ standen wir da
Bis die Qual zu Ende war
Und am Abend feierten wir
Zu manch einer Unglück ohne Bier
Ein Fest und eine Challenge zwischen Klassen
Unser Ergebnis konnten wir kaum fassen
Die Nummer 4 waren wir -
Von vier.


Unsere Ruhestörung
Sorgte für Empörung
Doch Huy’s Talent
Für den 2016er Trend
Eine Flasche zu werfen
Führt zum lauten Nerven
Das muss doch verständlich sein
Wir sind doch noch klein
Entschuldigen taten wir uns
Wir verstanden ihren Grunz
Als wir uns hinwarfen
Um zu gehen schlafen
Taten wir dies geschwind
Emre, ich will ein Kind!
Ein Gedicht, verfasst von Mattis, Tom, Huy, Felix und Kento