Klassenfahrt der 8C nach Wismar







Am Montag sind wir nach der Ankunft in Wismar in den Tierpark gegangen. Als Erstes konnten wir am Eingang direkt Rehe und Hirsche sehen. Am Eingang haben wir uns in kleine Gruppen aufgeteilt und konnten so den Tierpark erkunden. Im Tierpark gab es auch einen Wasserbob. Das ist ein Boot, das einige Meter in die Höhe gezogen wird und dann steil wieder runter ins Wasser fährt. Leider war dieses Boot aber kaputt und wir konnten es nicht benutzen. Im Tierpark gab es viele Tiere wie Bisons, Kaninchen, Degus und Luchse. Am Besten war es, dass der eine Hirsch im Tierpark sehr zutraulich war und sich sogar streicheln und kraulen ließ. Es gab auch einen richtig großen Spielplatz mit riesigen Schaukeln und Karussells. Nach zwei Stunden sind wir zurück in die Jugendherberge gegangen und haben den Tag bei Volleyball und Tischtennis ausklingen lassen. (Annabelle)
Am Dienstag unternahmen wir eine Nachtwächterwanderung. Wir sind durch die Stadt gelaufen und konnten viele wissenswerte Dinge über Wismar lernen. Der Nachtwächter zeigte uns zum Beispiel die Marienkirche und wie man die Kirche wiederherstellen konnte, nachdem sie zerstört wurde. Außerdem sahen wir den Glockenturm, ein altes Gefängnis, das Rathaus, Drehorte des Films Nosferatu, einen alten Brunnen und die Tittentasterstraße. Es war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht, im Dunkeln die Stadt zu erkunden. (Mia, Helena G., Matilda, Emma, Marlene)
Am Mittwoch war ein Besuch auf der Insel Poel der Programmpunkt des Tages. Die Überfahrt übernahm das Schiff „Adler Nature“, eine elektrisch betriebene Fähre. Die Motoren der Fähre sind so aufgeteilt, dass einer vorne und einer hinten liegt. Der vordere Motor ist in der Lage, sich um 360 Grad zu drehen. Die Fahrt zur Insel dauerte ca. eine Stunde.
Auf der Insel haben wir zuerst die Kirche mit dem umliegendem Friedhof besichtigt. Anschließend besuchten wir das Inselmuseum von Poel. Nach einem längeren Marsch konnten wir den bezaubernden Stand von Poel erblicken. Nach diesem Erlebnis erkundeten wir in kleinen Gruppen die Insel. Auf der Rückfahrt mit der „Adler Nature“ hat es zwar geregnet, doch neben den Elektromotoren verfügte das Schiff zum Glück auch über ein Dach, so dass am Ende alle trocken zurück ans Festland gekommen sind. (Wilken)
Am Donnerstag, den 18.9.25 begann der Tag, indem wir die Jugendherberge verließen und zu einer Bushaltestelle, welche in der Nähe war, gingen. Von dort aus fuhren wir einige Minuten zur Ulmenstraße, wo wir uns dann, nachdem wir den späteren Treffpunkt und die Zeit des Treffens besprochen hatten, in Kleingruppen aufteilten, um uns die Innenstadt von Wismar eigenständig anzusehen. Nach ungefähr 3 Stunden trafen wir uns dann wieder an derselben Bushaltestelle, um von dort aus den Weg ins PhanTechnikum anzutreten. Dort wurden wir zunächst von einem Mitarbeiter des PhanTechnikums hineingelassen und anschließend in einen separaten Raum des Museums geführt. In dieser museumseigenen Werkstatt sprachen wir über den Boots- und Schiffbau in Wismar und designten zunächst mit Stift und Papier anschließend unsere eigenen Boote. Mit Hilfe eines 3-D-Druckers wurden die eigenen „Bootsideen“ ausgedruckt und uns am nächsten Tag in der Jugendherberge übergeben. Nachdem wir die Boote fertig entwickelt hatten, konnten wir uns wieder in mehreren kleinen Gruppen durch das Museum bewegen. Das Museum umfasste mehrere Etagen mit unterschiedlichen Themenbereichen, wie z.B. Feuer, Wasser oder Luft. Außerdem gab es auch mehrere interaktive Experimente und alles war außergewöhnlich und sehr faszinierend. (Alexandra)
Auf der Klassenfahrt erlebte unsere Klasse viele weitere besondere Ereignisse, zum Beispiel den Grillabend und das Lagerfeuer am Mittwoch. Auch das gemeinsame Volleyball- und Fußballspiel in unserer Freizeit auf dem Jugendherbergsgelände sowie die täglichen Besuche im direkt angrenzenden Rewe behielten wir in guter Erinnerung. (Kajo)