Klassenfahrt der 10B

Auf zu den Bremer Stadtmusikanten! Und dann? Gibt es nicht vielleicht noch mehr, was man in Bremen sehen und erleben kann? Auf jeden Fall! Darum haben wir, der 10. Jahrgang, uns in der Woche vom 15.09.2025 bis zum 19.09.2025 auf den Weg in die Weser-Metropole gemacht, wo wir eine Menge neuer Eindrücke und Erfahrungen sammeln durften.
Die historische Hansestadt bietet viele Möglichkeiten:
Durch eine kleine Stadtführung lernten wir den St.-Petri-Dom mit seinen zwei ungleichen Türmen kennen. Zudem statteten wir dem kleinsten Haus Deutschlands, welches sich im „Schnoor-Viertel“ befindet, einen Besuch ab, um danach eines der bunten Bonbons aus der Bremer Bonbonmanufaktur in der „Bötcherstraße“ probieren zu dürfen (die waren echt gut!).

Im walförmigen Austellungsgebäude des Universums Bremen wurden viele Naturphänomene nachgestellt, wodurch wir die einmalige Möglichkeit hatten, ein Erdbeben selbst zu spüren.

Das Reisen durch die verschiedensten Klimazonen entlang des achten Längengerades würde mit einem Flugzeug knapp 32 Stunden dauern. Und da wir diese Zeit nicht hatten, waren wir froh, dass uns das Klimahaus in Bremerhaven die Möglichkeit gegeben hat, diese Rundreise von der Schweiz über Afrika in die Antarktis in nur zwei Stunden zu bestreiten.
„Das Highlight jedoch war das Füttern der Kois im Botanika“, erzählen viele Schüler:innen begeistert. Könnt ihr euch vorstellen, dass diese besonderen Fische bis zu 1,5 Millionen Euro kosten können? Verrückt, oder?
Abgerundet wurde unsere Woche mit einer beeindruckenden Performance von Shakespeares bekanntestem Stück „Hamlet“ in abgewandelter Form, gespielt von einer Jugendgruppe. „Ich bin mit wenig Erwartungen in die Vorstellung gegangen und kam sehr begeistert wieder heraus. Es war von vorne bis hinten eine wahnsinnig tolle Vorstellung“, erzählen einige euphorisch.

„Insgesamt war es eine super schöne Woche. Wir schätzen es sehr, dass wir als Schüler:innen selbst die Möglichkeit hatten, diese Woche in vielerlei Hinsichten mitzugestalten.“ (anonym) „Das Spielen oder Spazierengehen am Abend werden wir so schnell nicht vergessen. Es war wirklich schön - und auch über unser Hotel können wir uns nicht beschweren.“ (anonym)
Carolin Seehof, 10B
