Lessing digital

Das Lernen am Lessinggymnasium wird digital.
Denn digitale Medienkompetenz ist eine Schlüsselkompetenz für das 21. Jahrhundert.

Schule in der digitalen Gesellschaft

Ob Internet der Dinge, Big Data oder Künstliche Intelligenz – wohin wir auch schauen, die Digitalisierung ist in unserer Lebenswirklichkeit überall präsent. Ausbildung und Beruf, Unterhaltung und politische Information, Konsum und Freizeit – alles wird digital erweitert oder gar ersetzt. Das wirkt sich auch auf den Bildungsauftrag der Schule aus. Um an unserer digitalisierten Gesellschaft aktiv teilnehmen zu können, müssen Jugendliche auch digital mündig werden.

Dabei reicht es für die „Digital Natives“ keineswegs aus, digitale Geräte funktionsgerecht bedienen zu können. Um selbstbestimmt leben zu können und politisch handlungsfähig zu werden, müssen Schüler*innen lernen, Medienangebote kritisch wahrzunehmen und zu beurteilen.

Digitalisierung am Lessinggymnasium

Am Lessinggymnasium haben wir uns daher dazu entschlossen, digitale Arbeitsmittel zu einem alltäglichen Be­standteil unseres Unterrichtsalltags zu machen. Die Erweiterung des Klassenzimmers um die digitale Lernwelt ermöglicht unseren Schüler*innen, sich in der digitalen Wissensgesellschaft zu orientieren und einen selbstbestimmten Zugang zur digitalen Öffentlichkeit und Mediengesellschaft. Schließlich werden sie durch die medialen Gestaltungsmöglichkeiten mit Techniken vertraut, die sie flexibel im Umgang mit den verschiedenen digitalen Systemen und Programmen macht und ihnen Einblicke in die Digitalisierung der Arbeitswelt geben.

Lernen mit digitalen Medien bedeutet auch globales Lernen: die Schülerinnen und Schüler erwerben informationstechnologische Schlüsselqualifikationen, die ihnen ein vertieftes Verständnis unserer gegenwärtigen, globalisierten Welt ermöglichen.

Medienkompetenz am Lessinggymnasium

Durch die Nutzung digitaler Arbeitsgeräte lernen Schüler*innen

  • sich in der digitalen Wissensgesellschaft (Wissensportale und digitale Lexika) zu orientieren,
  • sich eine individuelle Wissens- und Lernumgebung für eigenständiges, lebenslanges Lernen einzurichten,
  • die Funktionsmechanismen der digitalen Öffentlichkeit (Informationsportale und Soziale Netzwerke) zu begreifen,
  • den digitalen Raum sozialkompetent und verantwortungsvoll zu nutzen (Verhaltenskodex, Netiquette, Persönlichkeitsrechte, Produktrechte, Datenschutz),
  • sich mit politi­scher Einflussnahme sowie der Verbreitung von Fakenews kritisch auseinanderzusetzen,
  • die Marktstrukturen des Internets, personalisierte Werbung und die Internet­wäh­rung „Daten“ (vermeintlich kostenfreie Angebote) zu erkennen.
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Organigramm

Der Einsatz von mobilen Endgeräten im Schulalltag bedeutet für die gesamte Schulgemeinschaft eine große Veränderung ihres Lern- und Arbeitsalltags. Um alle Beteiligten bei der Integration der digitalen Arbeitsmittel in den Unterricht  ihren Bedürfnissen entsprechend zu unterstützen, sind eine Vielzahl an Arbeitsgemeinschaften von Lehrer*innen und Schüler*innen entstanden, um das digitale Lernen zu begleiten und weiterzuentwickeln.
Neben den Teams, die sich mit der konzeptionellen Gestaltung unterschiedlicher Bereiche der Medienkompetenz beschäftigen, gibt es didaktische und methodische Unterstützung in Form von Fortbildungen von Kolleg*innen für Kolleg*innen. Auch Schüler*innen werden im Umgang mit den Tablets unterstützt: durch ihre Lehrer*innen in einer Medien-AG, die nach Einführung der Tablets im Jahrgang 7 stattfindet. Aber auch durch ältere Schüler*innen, die schon Erfahrung mit den Tablets im Unterricht haben und diese als Medienscouts an ihre Mitschüler*innen weitergeben.
Alle Tablets im Sekundarbereich I sind in das schuleigene Mobile Device Management (MDM: Jamf) eingebunden. Das ermöglicht die zentrale Administrierung der Geräte in der Schule: Hier werden alle Apps zentral verteilt, so dass alle Schüler*innen über dieselben technischen Unterrichtsvoraussetzungen verfügen. Mittels der Classroom-App können die Lehrer*innen die Schülertablets im Unterrichtsraum zudem so kontrollieren und falls nötig einschränken, dass darauf sogar Klassenarbeiten geschrieben werden können (Prüfungsmodus). Sobald die Schüler*innen mit ihrem Tablet das Schulgelände verlassen, haben sie aber wieder ein privates Gerät, auf das ihre Lehrer*innen keinen Zugriff haben.
Alle Unterrichts- und Fachräume des Haupt- und Nebengebäudes sind mit digitalen Boards ausgestattet, auf denen die individuellen Schülergeräte gespiegelt werden können. Darüber hinaus stehen 4 iPad-Koffergeräte zur Verfügung, die temporär im Unterricht eingesetzt werden können.
Schließlich gibt es auch finanzielle bzw. materielle Unterstützung: Aus den Mitteln des Digitalpakts konnte die Schule Geräte anschaffen, die von finanziell bedürftigen Schüler*innen genutzt werden können. Zudem stellt das Land mobile Endgeräte, mit denen die Lehrer*innen ihren Unterricht digital entwickeln und gestalten können.

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Lessinggymnasium Braunschweig
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